"Diese Stadt ist ein Sündenpfuhl ... ein Tempel des Lasters! Hinter jeder Ecke lauert es ... das Böse ... der niedere Beweggrund in menschlicher Gestalt!“, muss Polizeipräsident Archibald entsetzt feststellen. Denn eine Mordserie hält ganz Weil im Schönbuch in Atem: Vom Troppel bis nach Neuweiler, überall werden wertvolle Juwelen gestohlen und deren gewesene Besitzer kaltblütig um die Ecke gebracht. Der maskierte Mörder ist der Polizei dabei stets einen Schritt voraus, am Ort der Verbrechen hinterlässt er nur sein Markenzeichen: "Die schwarze Hand". Inspektor Platt und seine unerschrockene Kollegin Derrick folgen einer heißen Spur ins Gasthaus an der Schaich und stoßen in ein Wespennest. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als die hübsche Sekretärin des Polizeichefs spurlos verschwindet. Auch privat hat Inspektor Platt ein starkes Interesse daran, Cora Renfordt zu retten! Und währenddessen geschehen natürlich weitere Morde ... Der Hagener Autor Stefan Schroeder hat mit seiner Adaption von Edgar Wallace’ Klassiker „Das Gasthaus an der Themse“ eine temporeiche Krimikomödie geschrieben, die an ihren jeweiligen Spielort angepasst werden kann. Aus dem „Gasthaus an der Volme“, wie das Stück bei der Uraufführung in Hagen hieß, wird bei uns das „Gasthaus an der Schaich“. Die vier Schauspieler schlüpfen dabei in 40 Rollen, rasante Kostümwechsel sind gefordert! Bühne und Ausstattung zitieren konsequent die schwarz-weiß-Ästhetik der bekannten Verfilmungen. Wird es Inspektor Platt gelingen, die Nebel über der Schaich zu lichten?