Das Gasthaus an der Schaich

Beschreibung

„Diese Stadt ist ein Sündenpfuhl … ein Tempel des Lasters! Hinter jeder Ecke lauert es … das Böse … der niedere Beweggrund in menschlicher Gestalt!“, muss Polizeipräsident Archibald entsetzt feststellen. Denn eine Mordserie hält ganz Weil im Schönbuch in Atem: Vom Troppel bis nach Neuweiler, überall werden wertvolle Juwelen gestohlen und deren gewesene Besitzer kaltblütig um die Ecke gebracht. Der maskierte Mörder ist der Polizei dabei stets einen Schritt voraus, am Ort der Verbrechen hinterlässt er nur sein Markenzeichen: „Die schwarze Hand“.

Inspektor Platt und seine unerschrockene Kollegin Derrick folgen einer heißen Spur ins Gasthaus an der Schaich und stoßen in ein Wespennest. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als die hübsche Sekretärin des Polizeichefs spurlos verschwindet. Auch privat hat Inspektor Platt ein starkes Interesse daran, Cora Renfordt zu retten! Und währenddessen geschehen natürlich weitere Morde …

Der Hagener Autor Stefan Schroeder hat mit seiner Adaption von Edgar Wallace’ Klassiker „Das Gasthaus an der Themse“ eine temporeiche Krimikomödie geschrieben, die an ihren jeweiligen Spielort angepasst werden kann. Aus dem „Gasthaus an der Volme“, wie das Stück bei der Uraufführung in Hagen hieß, wird bei uns das „Gasthaus an der Schaich“. Die vier Schauspieler schlüpfen dabei in 40 Rollen, rasante Kostümwechsel sind gefordert! Bühne und Ausstattung zitieren konsequent die schwarz-weiß-Ästhetik der bekannten Verfilmungen.

Wird es Inspektor Platt gelingen, die Nebel über der Schaich zu lichten?

Mitwirkende

Tim Frank, 20 Jahre, ist der Hahn im Korb im Ensemble und stellt neun unterschiedliche Charaktere dar. Er spielt u.a. den verzweifelten Polizeipräsidenten Graf Archibald, den geheimnisvollen blinden Butler, einen irren Pathologen (seine Lieblingsrolle…)und ein wildes, gefräßiges Tier.

Er liebt es, die vielen verschiedenen Rollen im Stück zu verkörpern und steht zum ersten Mal für die Schönbuchbühne im Rampenlicht. Tim ist erst seit kurzem Vereinsmitglied, bringt sich aber bereits voll ein und bleibt uns hoffentlich lange erhalten. „Hauptberuflich“ arbeitet er als Hairstylist in Weil im Schönbuch.

Nora Hentschel, 20 Jahre, verkörpert 7 unterschiedliche Rollen und stellt u.a. einen Ganoven, ein Skelett (wie auch immer das möglich ist…)und den aufstrebenden Inspektor Platt dar, der seit Jahren auf seine Beförderung wartet und ausserdem unsterblich verliebt in die hübsche Sekretärin Cora Renfordt ist.

Nora ist ein „Eigengewächs“ der Schönbuchbühne, beide Elternteile sind langjährige, aktive Vereinsmitglieder und so war Nora bereits beim Jubiläumsstück Sommernachtstraum auf der Bühne zu sehen. Ausserhalb der Schönbuchbühne ist sie im Einzelhandel tätig, hört gerne Musik und geht sehr gerne tanzen.

Carolin Weinberger ist mit 14 Jahren die Jüngste im Bunde. Sie stellt 10 unterschiedliche Rollen dar und zeigt sich u.a. als alleinstehende Dame, als „Ritterrüstung“, Polizeiobermeisterin Derrick und Gloria Sol, eine geheimnisvolle Dame aus dem Rotlichtmilieu.

Carolin schnupperte bereits im Mutterleib Theaterluft und spielt aktiv seit der Grundschule in der Theater AG. Sie geht in die 8. Klasse am SGH, treibt gerne und viel Sport und singt im Chor.

Laura Schanz, 21 Jahre, verkörpert im Stück 10 Rollen und wechselt mühelos vom Zeitungsjungen zum groben Entführer, Juwelier, verschrobenen Rechtsanwalt, Kellner oder auch Polizisten. Dabei stirbt sie sage und schreibe 7 Tode – am liebsten ist ihr der Tod durch wilde Tiere…

Laura ist mit der Schönbuchbühne groß geworden, ihre Eltern sind seit Jahren vor und hinter der Bühne aktiv und sie hat bereits im Erfolgsstück „Ein Sommernachtstraum“ mitgewirkt. Wenn sie nicht Theater spielt, studiert sie Mathematik und Latein in Tübingen.

Presse

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